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Bereichsüberwacher eignen sich hervorragend, um an Ihrem Standort eine mögliche Gefährdung von Mitarbeitern durch Gas zu identifizieren – ohne sie nur mit einem Gaswarngerät für den persönlichen Schutz ausgerüstet möglicherweise ins Verderben zu schicken. Stattdessen erlauben Bereichsüberwacher die Errichtung sicherer Pufferzonen zwischen Mitarbeitern und möglichen Gefahren durch Gas. Aus diesem Grund werden sie häufig bei extrem gefährlichen Arbeiten eingesetzt, beispielsweise bei einem Anlagenstillstand und dem Betreten von beengten Räumen, oder auch für alltägliche Anwendungen wie Umzäunungen und Perimeterüberwachung.

In den letzten Jahren wurden Bereichsüberwacher immer beliebter, da sie für die Sicherheit der Mitarbeiter sorgen und zudem einen Überblick aus der Vogelperspektive über die Gefahren durch Gas an Ihrem Standort bieten. Sie erleichtern die Identifizierung und Beseitigung von Gefahrenzonen. In den meisten Fällen werden Bereichsüberwacher in Kombination mit Gaswarngeräten für den persönlichen Schutz eingesetzt, und bilden so ein umfassendes und ausgewogenes Gaswarngeräteprogramm.

Aber wie sieht es im Hinblick auf die Erkennung der Gefahren durch Gas in schwierigen Bereichen aus? Sie wissen, dass Sie diesen Bereich überwachen müssen, doch es gibt ein Problem, das Sie davon abhält. Vielleicht steht keine Stromquelle zur Verfügung oder der Bereich ist zu abgelegen, um dorthin Mitarbeiter zur Wartung der Geräte zu schicken. Vielleicht handelt es sich auch um einen extrem gefährlichen Ort oder einen, der nur für die Dauer des Projekts überwacht werden muss oder – wie es häufig der Fall ist – um eine Kombination aus all diesen Herausforderungen.

Wenn Sie über den Einsatz eines Bereichsüberwachers zur Überwachung der Gefahren durch Gas an abgelegenen, gefährlichen oder anderweitig schwierigen Orten nachdenken, sollten Sie sich die folgenden drei Fragen stellen:

1. Ist ein Betrieb des Bereichsüberwachers ohne Stromversorgung oder ohne Austausch der Batterien möglich?

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An abgelegenen Orten steht nur selten ein Anschluss ans Stromnetz zur Verfügung. Und wenn dieser Ort sehr weit entfernt ist, lohnt es sich schlichtweg nicht, alle paar Stunden oder Tage einen Mitarbeiter zum Austauschen der Batterie dorthin zu schicken – das wäre für alle Beteiligten reine Zeitverschwendung. Also sollte die ideale Lösung zur Bereichsüberwachung über eine unbegrenzte Laufzeit verfügen und keinen Anschluss ans Stromnetz benötigen.

2. Ist der Bereichsüberwacher für den Einsatz an gefährlichen Orten zertifiziert?

Wenn es um den Einsatz an gefährlichen Orten geht, sind nicht alle Bereichsüberwacher gleich gut geeignet. Falls es dort entzündliche oder brennbare Gase bzw. Flüssigkeiten gibt, benötigen Sie einen Bereichsüberwacher, der für einen sicheren Einsatz an diesen Orten zertifiziert ist. Dabei ist unbedingt zu berücksichtigen, dass Bereichsüberwacher und ihre Stromquellen durchaus unterschiedliche Gefahrenklassen besitzen können. Falls Sie also eine alternative Stromquelle wie Solarbatterien nutzen, müssen Sie die Gefahrenklasse des Bereichsüberwachers sowie der Stromquelle dahingehend überprüfen. Besitzen sie unterschiedliche Gefahrenklassen, darf die gesamte Lösung zur Bereichsüberwachung nur in dem Bereich eingesetzt werden, für den das Gerät mit der niedrigeren Gefahrenklasse zertifiziert ist. Die meisten Unternehmen können sich problemlos auf die Zertifizierungen für Klasse 1, Division 2 verlassen.

3. Lässt sich der Bereichsüberwacher problemlos an einen anderen Standort verlagern?

Im Gegensatz zu fest installierten Systemen zur Überwachung von Gasen werden Bereichsüberwacher oft bei kurzfristigem Bedarf wie Anlagenstillständen, Turnarounds und in Notfällen an andere Standorte gebracht. Allerdings ist bei manchen Bereichsüberwachern eine Standortverlagerung aufgrund ihrer Stromquelle und des Zubehörs nicht ganz so einfach. Niemand würde eine Lösung zur Bereichsüberwachung an einen anderen Standort bringen wollen, wenn hierfür ein Gabelstapler oder ein komplettes Team erforderlich wäre. Wenn die Lösung nicht leicht zu transportieren ist, wird sie vermutlich auch nicht verwendet. Halten Sie nach einer Lösung für die Bereichsüberwachung Ausschau, die ein Mitarbeiter alleine transportieren kann.

Mithilfe eines solarbetriebenen Bereichsüberwachers lassen sich einige dieser Herausforderungen lösen. Auf dem Markt ist zwar eine Reihe von solarbetriebenen Bereichsüberwachern oder Wandlerzubehör erhältlich, doch nur ein Anbieter von Gaswarngeräten (Tipp: es handelt sich um Industrial Scientific) hat einen solarbetriebenen Bereichsüberwacher im Angebot, der alle drei der für Bereichsüberwacher kritischen Herausforderungen meistert: Betriebsdauer, Gefahrenklasse und Portabilität.

Nur die von Industrial Scientific entwickelte Solarstromquelle für die Radius® BZ1 Bereichsüberwacher und die RGX® Gateways bietet Ihnen die zur Überwachung von Gasen in einer beliebigen Umgebung im Freien erforderliche Leistung und Flexibilität – egal wie abgelegen oder gefährlich der Ort ist.

Die Solarmodule bieten eine unbegrenzte Laufzeit für bis zu zwei Radius BZ1 Bereichsüberwacher, RGX Gateways oder einer Kombination aus beiden, während die Zertifizierung für Klasse 1, Division 2 die Sicherheit an gefährlichen Orten gewährleistet. Dank des tragbaren, modularen Designs kann ein Mitarbeiter die Solarstromquelle alleine transportieren und montieren.

Durch die Bewältigung dieser häufig auftretenden Herausforderungen erleichtert die Solarstromquelle eine Überwachung gefährlicher Gase an beliebigen Orten im Freien und macht dies zu einer effizienten Lösung. So lassen sich Arbeitskosten einsparen und das gefährliche Aufladen und Austauschen der Ausrüstung an gefährlichen oder abgelegenen Orten auf ein Minimum beschränken.

Sie möchten das gesamte Potenzial Ihrer Bereichsüberwacher ausschöpfen? Sprechen Sie mit einem Experten und finden Sie heraus, ob sich eine Solarstromquelle für Ihre Anwendung eignet.