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Wenn Brandschützer mit Feuer und Rauch konfrontiert werden, tragen sie ein unabhängiges Atmungsgerät, um sich vor den Gefahren aus der Luft zu schützen. Doch auch, nachdem das schwere Feuer niedergeschlagen wurde, gefährden unsichtbare Gase im Rauch die Gesundheit der Brandschützer.

Rauch enthält viele toxische Gase, darunter Kohlenmonoxid (CO) und Cyanwasserstoff (HCN), die als „lautlose Killer“ bekannt sind. Diese beiden Komponenten werden als „toxische Zwillinge“ bezeichnet, da sie den Körper durch giftige Wirkung angreifen.

Kohlenmonoxid ist ein einfaches Erstickungsmittel, das heißt, es bindet das Hämoglobin, das Protein in den roten Blutkörperchen, sodass dieses keinen Sauerstoff mehr durch den Körper transportieren kann. Es erstickt Sie praktisch innerlich. Cyanwasserstoff betrifft das zentrale Nervensystem und die Atemwege. Nach dem erfolgten Einatmen beginnen die Symptome nach Sekunden oder Minuten; der Tod kann innerhalb von Minuten eintreten.

Instandsetzung (Bergung oder Aufräumen) nach einem Brand scheint der Augenblick zu sein, in dem die meisten Brandschützer CO und HCN ausgesetzt sind. Das Feuer wurde niedergeschlagen und ein Brandschützer sucht nach Hot Spots oder einer Ausbreitung des Brandes und plötzlich geht ihm die Luft aus. Wenn er beschließt, sein unabhängiges Atemgerät abzunehmen, muss er zunächst die Luft prüfen, um sicherzustellen, dass er sich keinen tödlichen Gasen aussetzt. CO und HCN sind farblose Gase und im hellfarbigen Rauch nach einem Brand vorhanden. Die visuelle Wahrnehmung ist kein zuverlässiges Mittel, um das Vorhandensein giftiger Gase zu bestimmen. Es ist nicht viel Zeit oder Aufwand erforderlich, um ein Gaswarngerät zu verwenden und damit unsichtbare Gefahren zu erkennen. Die heute verfügbaren Gaswarngeräte sind einfach zu benutzen, zu bedienen und bieten hochentwickelte Sicherheitsfunktionen.

 

 

Nutzung modernster Gaswarngeräte

Das neue Ventis Pro Mehrgas-Warngerät bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen für Brandschützer. Totmann- oder Notfallalarme können Rettungskräfte in der Nähe alarmieren, wenn eine Person verletzt oder bewusstlos ist. Benutzerdefinierte Textmeldungen können Erinnerungen zur Sicherheit beim Einschalten liefern, z. B. „bei CO über 35 ppm unabhängiges Atemschutzgerät tragen“ oder „bei HCN über 5 ppm unabhängiges Atemschutzgerät tragen“.

Die Konfiguration der Geräte ermöglicht außerdem dank der Flexibilität der Sensoren eine breitere Abdeckung. Brandschützer benötigen jetzt nur ein Gaswarngerät, wenn sie auf einen Alarm wegen brennbarer Gase oder auf einen CO-Alarm in einem Wohnhaus reagieren oder Untersuchungen durchführen.

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